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Baobab

Die Baobab ist die Frucht vom Affenbrotbaum. Die Pflanze ist in Süd-und Ost Afrika beheimatet. In den riesigen Bäumen, die oft einen Stammdurchmesser von 10 Meter und mehr haben, werden in Regenzeit Blätter und Früchte gebildet. Wenn die Trockenzeit kommt, zieht die Pflanze das Wasser aus den Früchten und schmeißt die Blätter ab. Das Wasser wird dann im Stamm gespeichtert. So überlebt der Baum bis zur nächsten Regenzeit.

Die Frucht ist reich an Ballaststoffen, Vitamin C, Vitamin B6 und besonders an Vitamin B1. In Afrika werden die Früchte gegen Infektionskrankheiten verabreicht. Vitamin B1 ist wichtig für Nerven und Herz.

Gerstengras

Für einen Saft aus Gerstengras wird das Blattgrün um dem 12.Tag herum geerntet. Je nach Jahreszeit wächst es schneller oder langsamer. Wenn der Selbstanbau zu aufwendig ist, kann man auf Graspulver zurückgreifen.Empfehlenswert wäre es Gerstengrassaftpulver mit Gerstengraspulver zu kombinieren. So erhält man ein Getränk mit hoher Nährstoffdichte und ausreichend Ballaststoffen. Gerstengras ist mineralstoff- und vitaminreich. Es enthält hohe Mengen an den Vitamine B1, B2, B6 und E. Außderdem steckt in der Pflanze Magnesium, Eisen, Kuofer Phosphor, Mangan und Zink. Auch der hohe Chlorophylgehalt, ein natürlicher Entzündungshemmer, soll erwähnt werden. Chlorophyl ist sehr gesund, da es exakt dem Molekül unseres Blutes gleicht. Es gibt nur einen einzigen Unterschied: Bei unserem Blut besteht der Zellkern aus Eisen, beim Chlorophyl aus Magnesium.

Kamille

Die Blüten der Kamille werden traditionell bei Störungen des Magen-Darmtraktes eingesetzt. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend, krampflösend und wird oft bei Erkältungen, wie grippalen Infekten eingesetzt. Die Kamille enthält das Flavonoid Apigenin, welches sehr beruhigend wirkt. Anders als z.B. Valium macht Kamille jedoch nicht abhänig und besitzt keinerlei gefährliche Nebenwirkungen.

Die Pflanze mit dem unverkennbaren Duft kann bei Erkältungen auch zur Inhalation verwendet werden. Außerdem eignet sich die Kamille, äußerlich angewendte, um Wunden zu reinigen,

Die beiden bekanntesten Arten sind die römische Kamille und die echte Kamille.

Spirulina

Ist ein Cyanobakterium mit sehr hohem Eiweißgehalt zwischen 50-70 % = ein vielfaches im Vergleich zu einem Schnitzel. In diesem Bakterium sind alle essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren enthalten. In Spirulina ist MSM (Methylsulfonylmethan) = organischer Schwefel, ein natürlicher Entzündungshemmer. Außerdem ist Schwefel gut für die Haut. Spirulina weißt einen hohen Eisenwert auf. Eisen benötigt der Körper für die Blutbildung. Das Cyanobakterium ist eines der Lebensmittel, neben der Chlorellaalge, mit dem höchsten Chlorophyllgehalt. Chlorophyll soll blutreinigend und antientzündlich wirken. Die NASA hat Spirulina zum gesündesten Lebensmittel der Welt deklariert.

Chilli

Er ist verwandt mit der Gemüsepaprika. Die Pflanze ist Südamerika beheimatet. Botanisch gesehen ist sie eine Beere.

Chilli enthält neben Kalium, Vitamin A und C, das Alkaloid Capsaicin. Der Stoff regt die Speichelbildung an, ist stoffwechselbeschleunigend und wirkt antibakteriell. Capsaicin regt die Peristaltik des Darms an. Chilli verbessert die Blutzirkulation, was sich positiv auf das Herz auswirken kann. Chilli wird traditionell eingesetzt bei Erkältungen, Verstopfungen und Müdigkeit.

Kurkuma

Kurkuma oder auch Gelbwurz genannt, ist ein kraftvolles, schmackhaftes Superfood. In Indien gilt "der gelbe Ingwer" als heilige Pflanze, die dort gegen Diabetes, Arthrose, Krebs und Alzheimer eingesetzt wird. Das Ingwergewächs Kurkuma sorgt in Curry für die gelbe Farbe. Es hat einen erdigen Geschmack. Um die volle Bioverfügbarkeit zu errichen, sollte Kurkuma mit Pfeffer und etwas Öl zusammen eingenommen werden. Wegen ihrer leuchtend gelben Fabre wird Kurkuma zum färben von Speisen, aber auch zum färben von Kleidungsstücken etc. verwendet. Kurkuma ist fester Bestandteil der ayurvedischen Medizin. Die Wurzel wirkt entzündungshemmend und antioxidativ.

Zimt

Der echte Zimtbaum ist vor allem in Südasien und Brasilien heimisch. Die Rinde wird getrocknet und zu Stangen aufgerollt bzw. zermahlen. Zimt stabilisiert den Blutzuckerspiegel und wird somit bei Diabetes empfohlen. Außerdem hat die aromatische Rinde blutverdünnende Eigenschaften und wirkt entzündungshemmend. Zimt enthält Mangan, Eisen und Kalzium.

Öfters hört man, daß zuviel Zimt schlecht für die Leber wäre. Das liegt am Aromastoff Cumarin. Dieser kommt allerdings nur im Cassia-Zimt vor. Cassia-Zimt, auch China-Zimt genannt stammt vom cinnamomum cassia und nicht vom cinnamomum verum, dem Ceylon-Zimt Baum. Nur der kostengünstigere Cassia-Zimt ist in höherer Dosierung oder bei häufigem Verzehr leberschädigend. Ceylon-Zimt ist unschädlich, er enthält kaum Cumarin.

Mandeln

Die Mandel ist der Kern eines Steinobst, wie z.B. der Kern einer Pflaume. Der Mandelbaum wurde vor ca. 4000 Jahren kultiviert.

Der Steinobstkern hat ein sehr gutes Kalzium-Magnesium-Verhältnis (2:1), außerdem sind Kupfer, Vitamin B1 und viel Vitamin E in ihm enthalten. Durch das pefekte Kalzium-Magnesium-Verhältnis können beide Mineralstoffe optimal vom Körper aufgenommen werden. Mandeln enthalten ca. 54% Fett. Die kleinern braunen Kerne enthalten hauptsächlich einfach ungesättigte Fettsäuren. Ein geringer Anteil an Linolsäure (Omega 6) ist auch in ihnen enthalten. Mandeln sind anders als Nüsse, die säurebildend wirken, basisch. Die Kerne wirken präbiotisch, ist also ein wertvolles Futter für unsere Darmbakterien.

In einigen subtropischen Ländern galt die Mandel lange als Grundnahrungsmittel.

Petersilie

Die Petersilie gehört botanisch gesehen zu den Doldenblütlergewächsen, wie die Karotte oder der Sellerie. Sie ist Heilpflanze und Giftpflanze in Einem. Im ersten Jahr der zweijährigen Pflanze, ist die Petersilie ungiftig und kann auch in größeren Mengen verzehrt werden. Im zweiten Wachstumsjahr blüht die Pflanze und bildet Samen. Ab der Blüte sind alle Pflanzenteile giftig, insbesondere die Wurzel und die Samen. Sie enthalten das Toxin Apiol.

Die Petersilie enthält eine beachtliche Menge Vitamin C: ca. 150 mg auf 100 gr Blätter, außerdem ist die Pflanze sehr kaliumreich. Desweiteren enthält die Petersilie Schwefel, Eisen und Folsäure. In der traditionellen Pflanzenheilkunde werden die Blätter als Aquaretikum eingesetzt, das bedeutet, Petersilie wird verwendet um Blase und Nieren durchzuspülen, z.B. bei einer Blasenentzündung.

Kaffee

Die Kaffeepflanze gehört zu den enzianartigen Gewächsen. Die häufigste kultivierte Kaffeeart ist Coffea Arabica, welche ursprünglich aus Äthiopien, aus der Region Kaffa kommt. Heutzutage wird Coffea arabica jedoch weltweit in den Tropen und Subtropen als Kulturpflanze angebaut. Die Pflanze trägt Kirschen, der Kern der Kaffeekirsche wird geröstet.

Kaffee verursacht Erschöpfung und Müdigkeit. Er regt die Nebenniere dazu an, Adrenalin auszuschütten. Hierfür ist das Nervengift Koffein verantwortlich. Der Körper probiert es schnellstmöglich los zuwerden, hierzu wird die Nebenniere alarmiert Adrenalin auszuschütten. Bei regelmäßigen Konsum des Getränks, werden die Nebennieren ausgelaugt, es entsteht eine Nebennierenschwäche. Koffein steigert die Herzfrequenz.

Wer reglemäßig Kaffee trinkt, befindet sich in einem Zustand chronischer Vergiftung mit entsprechenden Symptomen, wie erhöhte Reizbarkeit, Erschöpfungszuständen, Nervosität und Einschlafschwierigkeiten. Beginnt man den Kaffee weg zulassen, treten bereits nach ca. 24 Std. Entzugserscheinungen aus, wie Kopfschmerzenund starke Müdigkeit. Ca. eine Woche dauern diese Symptome an. Man sollte den Kaffeekonsum Tasse für Tasse reduzieren, nicht von 100% auf 0% um die Entzugserscheinungen möglichst gering zu halten. Kaffe schenkt dem Körper keine zusätzliche Energie. Die Alarmbereitschaft in die der Körper durch das Koffein gebracht wird, sorgt für einen Verbrauch wichtiger Mineralstoffe und Vitamine wie Magnesium und Vitamin B1 und B6. Kaffee behindert außerdem die Eisen-Absorption.

Potenz

Wenn man sich ncht an die Regeln der Natur hält, wird man unter Umständen schin mit Mitte 40 feststellen, dass dieses ausgeklügelte männliche System sehr schnell nicht mehr funktioniert, wie in jungen Jahren.

Folgende Punkte können sich negativ auf die Potenz auswirken:

  1. Milchprodukte hemmen die Zinkaufnahme, dem Mineralstoff, der für die Bildung von Testosteron zuständig ist. Diese Hormon wird unter anderem für die Potenz, die Libido und die Spermienbildung benötigt.
  2. Der Genuß von Frittiertem und von Gebäck mit viel enthaltenem Fett. Übermäßiger Verzehr von erhitzen Fetten sorgt für einen zu langsamen Blutfluß, außerdem bei prozessierten Pflanzenölen für Klümpchen im Blut.
  3. Ein zu großer Bauchansatz behindert die ordentliche Funktion der Schwellkörper.
  4. Soya und Hopfen sind wegen ihrer natürlichen Östogene, einem der weiblichen Hormone, schlecht für die Potenz. An dieser Stelle kann man auch das Trinken aus BPA-haltigen Plastikflaschen erwähnen. Bisphenol A, ein Weichmacher, enthält östrogenähnliche Substanzen, die ganz und gar nicht förderlich für die Männergesundheit sind.
  5. Zu wenig an Aufprallbewegung (Hüpfen, Joggen, Trampolin) sorgt für eine vergrößerte Prostatadrüse, welche an der Potenz beteiligt ist. Außerdem schwächt es die Durchblutung im Penis und Beckenbereich.
  6. Strahlung: Hochfrequente (Handy, DECT-Telefon, Funkturm-oder Antenne, WLAN) und niederfrequente (Steckdose, Elektrogeräte auf Stand-By) Strahlung, sind Streß für unseren Körper. Wir Menschen "strahlen" sehr niedrig und regelmäßig, anstatt gepulst, siehe EKG und EEG. Somit verbrauchen wir durch die künstliche Frequenz-Unruhe Magnesium. Strahlung ist Stress für den Körper. Man wird nervös!
  7. Streß sorgt für eine Adrenalin-und Cortisolausschüttung und senkt den Testosteronspiegel. Das parasympathsche Nervensystem stimuliertim männlichen Körper eine Erektion. Es arbeitet, wenn wir uns entspannen, ausruhen oder schlafen. Wenn ein Mann Streß oder Angst verspürt, ist dieses das Gegenteil davon. Hält dieser Zustand länger an, wird er Schwierigkeiten haben eine Erektion zu bekommen.